
vom Großen Höhenweg (zwischen Kirchstein und Latschenkopf) aus gesehen.
19. bis 21.10.2012
Stützpunkt Brauneckgipfelhaus ( http://www.brauneckgipfelhaus.de ).
Freitag, 19,10. Anfahrt von München, 17.00h Lenggries Talstation Brauneckbahn. Auffahrt mit den letzten 2 Gondeln. Wenige Gäste auf der Hütte und ein gemütliches Beieinander mit diversen Flaschen Wein. Das Hüttenteam ist sehr nett und verteilt kostenlos Restbestände (Schnitzel, Nachtisch ).


Start ins Abenteuer „Großer Höhenweg“ Hinten rechts oben der Grat zum Latschenkopf

Es wurde ein „kleiner Höhenweg“ bis zum Latschenkopf

Rüdiger folgt nach

kurz vor dem kleinen Aufschwung zum Grat

kurz verschnaufen, gleich wird’ssteiler

Jürgen zieht einsam seine Spur. Die anderen sind auf der Strecke geblieben.

Kleine Rast kurz unterhalb des Vorderen Kirchsteins

Vorderer Kirchstein, vom Latschenkopf aus gesehen

Drei Helden am Gipfel

wieder auf dem Rückweg Richtung Idealhang/Stiealm
Sa. 20.10. 10.00h Start zum sog. großen Höhenweg – Brauneckgipfel, Vorderer Kirchstein, Latschenkopf 12.00h. Zur Benediktenwand ist es zu weit für unseren Zeitplan. Wir brechen ab und und gehen in einer Linksschleife zurück über Idealhang, Stie-Alm

Blick auf die Stie-Alm und dahinter den Idealhang. Rechts oben ein Teil des „großen Höhenwegs“ mit Vorderem Kirchstein und Latschenkopf (ganz hinten oben)
und Tölzer Hütte ( http://www.toelzerhuette.de/ , Brotzeit). Mittlerweile sind wahre Massen über das Brauneck hereingebrochen. Das war nach den Medienankündigungen – schönstes und letztes Bergwanderwochenende – nicht anders zu erwarten.

Zwei Helden
Auf dem Rückweg Besichtigung diverser Kletterwände (Hüttenwand -Tölzer Hütte, Gamskopf etc.)

Männer

Blick ins Rofan. Die Nordwände von Rofanspitze etc.
Dort hat alles angefangen – vor ca. 40 Jahren -.

Roßstein (rechts) und Buchstein (links). Dazwischen die Tegernseer Hütte

Männer

mogst an Kas ?

entspannt
So. 21.10. 10.00h Ein kleiner Kletterausflug zum Gamskopf ( in unmittelbarer Nähe zur Stie-Alm). Jürgen hatte sich schon am Vorabend wieder verabschiedet und so blieben zwei Delinquenten. Den Anfang machte Rüdiger im Toprope mit der Route „Gestern war Heute noch Morgen“ (IV):

Gunnar und der Autor auf dem Weg zum Kletterevent am Gamskopf
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Günther bei seiner Lieblingsbeschäftigung – Kramen im Rucksack -.
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Hosen runter
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Rüdiger „Da soll ich rauf ?“
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Was geschieht jetzt mit mir ?
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Rüdiger ergibt sich in sein Schicksal
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ja, genau so geht das mit dem Click-Up. Und lass mich nicht runterfallen.
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Der Meister macht sich auf den Weg
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Da ist die Route schon zu Ende.
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Jetzt Toprope vorbereiten: selbst sichern, Ausbinden, Fädeln, Einbinden. Ablassen…und ab
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Rüdiger kopflos ? Wo könnte der nächste Griff sein ? Vielleicht im „hintersten Winkel“ ? Da muss ich genauer hinschauen.
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Rüdiger driftet nach rechts und klettert den Baum an.
„Darf ich einen Ast als Griff benutzen ?“
Naja ok, kein Problem.
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Seitlich hoch antreten führt häufig zu überraschenden Ergebnissen hinsichtlich der Gleichgewichtslage – dynamisches Nachschwingen des rechten Beins“
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Durchs Gebüsch mit Hurra
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Wie komme ich jetzt da nach links rüber ?
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Nein, nach rechts geht es nicht. Die Route ist links, da wo das Seil hinunter läuft.
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Irgendwie wird’s dann schon gehen
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Günther schon wieder am herumbasteln
Gunnar durfte zuschauen und die Fotos dieser Bildreihe machen. Er startete dann mit einer Entspannungsübung in die Route ;-).
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Ommmmmmmmm :))) Günther staunt.
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Gunnar hebt ab. 2m weiter. Man beachte den professionellen Griff der linken Hand. Der linke Fuß ….naja
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Gunnar entschwindet nach oben.
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Gunnar nähert sich Rüdigers erster Schlüsselstelle , dem Baum.
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Günther bei der Sicherungsarbeit – ich habe keinen Bauch ! -.
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Gunnar klettert souverän am Baum vorbei
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Auch geschafft – schräg links über die „tritt- und grifflose“ Platte zum Unlenker –
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Gleich wieder festen Boden unter den Füßen.
Leider war am Gamskopf keine andere Route frei und für den Wechsel zu einer anderen Sektion hatten wir nicht mehr genügend Zeit. Aber die Jungs waren trotzdem beeindruckt. Bei Gelegenheit muss ich auch da wieder hin. Der Abschlussüberhang ist doch sehr verlockend. 
- Am Gamskopf (ein paar Minuten von der Stie-Alm entfernt) gibt es eine Reihe von kurzen Routen ( 8 – 15m) vom 4. bis zum 7. UIAA-Schwierigkeitsgrad. Durch den Abschlussüberhang führen 2 Routen -ein anderes Mal –
Nach einer ausgiebigen Brotzeit auf der Stie-Alm
- Kletterevent überlegt – Brotzeit auf der Stiealm -.
machen wir uns auf den nun schon vertrauten Rückweg über die Tölzer Hütte zum Brauneck

Günther sortiert seinen Krempel

Vor der Talfahrt
Und nach der Seilbahnfahrt ins Tal genehmigen wir uns vor der Heimfahrt noch einen Imbiss in einer netten Wirtschaft nahe der Talstation.

Rundrum zufrieden. Jetzt gehen wir noch auf einen Cappuccino.
Der Muskelkater kommt morgen :))
Meine Jungs versprechen, mehr für ihre Kondition zu tun, damit wir nächstes Jahr auch einmal ein Hüttenwochenende ohne Seilbahn-Benützung planen können. Wir werden sehen !