Wandern und Klettern in den Dolomiten, Col di Lana, Sass de Stria Südkante

Pfingsten 2012  bei unsicherer Wetterlage. EIn Familienausflug – 4 Tage Pordoi, Falzarego, Valparole, Cortina, Misurinasee.

06.06.2012: Anreise über AB Salzburg, Inntalautobahn (zäh), Brenner bis Klausen, dann durch das Grödner-Tal über Sella bis zum Albergo Ristoro Lezuo nach der Pordoi-Passhöhe, unserem Quartier für 3 Tage.

Das Wetter sieht ganz gut aus und der Blick auf den Sass Pordoi mit der Gipfelstation der Pordoi-Bahn und der Mariakante (eine Empfehlung) ist verlockend.

Pordoi_1_Mariakante

07.06.2012: Am nächsten Tag fahren wir hinunter nach Arabba und weiter in Richtung Falzarego-Pass. Beeindruckend wie immer ist der Blick nach Südosten zur Civetta.  Die Nordwestwand – noch leicht verschneit – wuchtig und einschüchternd. Elaine meinte spontan „das Klettern dort ist wohl eine ganz andere Welt  als das, was wir so machen….“ . Vertraute Orte ziehen vorbei. Das kleine Dorf Pieve di Livinallongo, unterhalb der Col di Lana an den Hang geklebt. Erinnerung an eine Espressobar, in der ich  Ende der Siebziger-Jahre mit zwei  netten älteren Herren ins Gespräch kam – über die Geschichte des Col di Lana -. Immer schon, angestoßen vermutlich durch eines der zwei Bücher von Luis Trenker  mit Episoden aus dem Dolomitenkrieg, die ich als Zehnjähriger verschlungen hatte, haben mich die tragischen Ereignisse  rund um den Gipfel dieses Berges bewegt. Doch dazu später mehr.

Die Szenerie ist beeindruckend. Der Sass de Stria  mit seiner Südkante – eines unserer Ziele –  steht hoch über der Falzarego-Rampe und ich beschließe spontan, es ruhig angehen zu lassen. Elaine meint auch voller Respekt, wir sollten erst einmal eine kleine Wanderung unternehmen, um uns an die Szenerie zu gewöhnen. Da es bereits spät vormittags ist und die Wetterlage  eher instabil, fahren wir zum Rufugio Valparole an der gleichnamigen Passhöhe und starten von dort  in Richtung Col di Lana.
Diesen Weg kannte ich noch nicht. Bei meinem letzten Col di Lana Besuch bin ich direkt von Pieve di Livinallongo gestartet.
Der Weg führt unterhalb des Kamms vom Monte Castello und Settsass  vorbei mitten durch die Hauptkampfzone zwischen dem „strategisch wichtigen“ Col di Lana – was für ein tragischer Witz aus heutiger Sicht – und im Norden Sass de Stria und Lagazuoi.
Leider sind wir etwas spät dran und auch die Wetterlage ist unsicher. Wir machen am Siefsattel kurz vor dem Aufschwung zum Monte Sief und Col di Lana eine Brotzeitpause und gehen dann gemütlich wieder zurück zur Valparole-Hütte. Diese scheint mir das richtige Quartier für Touren rund um den Falzaregopass zu sein. Das wollen wir im nächsten Jahr versuchen.

08.06.2012: Kletterausflug mit Elaine zum Sass de Stria (Hexenstein, 2477m).

Sass de Stria Südkante (IV, A. Cobertaldo u. L. Pezzotti, 1939)
eine Empfehlung meines Freundes und Kletterpartners Walter. Kurzer Zustieg von der Passtraße, perfekte Standplätze, 7 Seillängen, also nicht zu lang und ein leichter Abstieg. Für meine Tochter als erste richtige, alpine Klettertour bestens geeignet.

Literatur und Web-Informationen:
Mauro Bernardi, Klettern in Cortina D’Ampezzo und Umgebung, Dolomiten, die schönsten Routen, erschienen 2008, Athesia Verlag, Seite 206,207, Route Nr. 101 mit Topo.

http://bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=680

http://www.quackensturm.de/index.php/alpen/klettertouren/175-hexenstein-sasso-di-stria-suedkante

Einen guten Eindruck erhält man durch das  Klettervideo von bergfotografie.de.to auf Youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=G8Y8f_jEJ_0
Nach kurzem Zustieg vom Mini-Parkplatz am großen Felsblock an der Valparole-Straße  suchen wir am Wandfuß erst einmal den Einstieg. Nach 20m leichter Kletterei finde ich einen Standplatz mit zwei Ringen. Ist das nun schon die erste Seillänge gewesen ?
Keine Ahnung.
Es folgen 3 schöne Seillängen, die richtig Spaß machen. Nicht schwer, aber hübsch ausgesetzt. Dann  wird es schlagartig kalt, windig und nass. Der Fels ist schmierig und sandig, die Finger sind klamm, das Vergnügen wird fragwürdig. Ich drücke aufs Tempo, verzichte auf Zwischensicherungen und leider auch auf die Attraktion der Tour – die letzte schöne Seillänge durch die markante Rissverschneidung.  Stattdessen marschieren wir durch die Schuttrinne der Umgehung. Am Gipfel  bessert sich das Wetter. Es ist wieder trocken. Trotzdem halten wir uns dort nicht weiter auf, sondern machen uns an den Abstieg. Empfohlen wird der Weg durch die Kriegssteige. Nach einigen Abstiegsmetern stellt sich dies als wenig empfehlenswert heraus, jedenfalls um diese Jahreszeit. Die Gräben sind mit Eis gefüllt und nicht begehbar. Wir drehen um und suchen uns eine Alternative. Nach kurzer Suche finden wir Farbmarkierungen. Der Abstieg auf dieser Variante ist unproblematisch. Grabkreuze erinnern uns dabei wieder an die grauenvollen Zeiten während des Dolomitenkrieges – unvorstellbar in dieser Umgebung, die für uns nur Urlaub, Natur, Sport und Entspannung  bedeutet -.

Ein paar iPhone-Fotos machen wir am Gipfel und  während des Abstiegs.

Hexenstein_Südkante_Abstieg

Im Hintergrund ist das Rifugio Valparole auf der Passhöhe und davor das ehemalige Fort (jetzt Museum) zu erkennen.

Hexenstein_Südkante_Abstieg_1

Die Wetterfront zieht ab.

Evtl. finde ich auch noch ein paar Fremdfotos (mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber  natürlich), weitere lohnende Links und Muße für eine Fortsetzung des Berichts.

Bitte etwas Geduld bis dahin :))

 

 

 

 

 

Impressionen aus dem Kletterzentrum Thalkirchen

Hier trainieren wir nicht nur. Die Cafeteria macht einen  ausgezeichneten Cappuccino, das Team ist supernett und hier bin ich schon manche Stunde mit Laptop und Arbeitsunterlagen gesessen. Nächstes Jahr werde ich traditionell auch wieder meinen Geburtstag im Kletterzentrum  feiern.

Elaine  auf einer Stuart Hardy Route (68, schwarz, VI,   „Spaßfaktor joooh!“ )
18. Oktober 2012

Elaine_TK_ 68 Spaßfaktor 6 schwarz Stuart Hardy_4Elaine_TK_ 68 Spaßfaktor 6 schwarz Stuart Hardy_6

 

Stuart Hardy schraubt geniale, aber schwere Routen. Henkel findet man auch auf seinen XI- Routen eher nicht (siehe 69, bavaria, VI-. „Zeit fürs Fünferle, Steve“ )

Mein zweites Office – das Lucaffe, Quelle vieler Inspirationen und Ort der Begegnungen

Espressobar Lucaffe

Das Lucaffe (Theresienstraße 59 in München Maxvorstadt)
Espressobar mit Mittagstisch

Ein supernettes Team  rund um Adnan Omar und Hicham, wunderbarer Espresso und Cappuccino, abgedroschen, aber wahr  – der vielleicht beste Kaffee in der Stadt -. Aber auch der Mittagstisch ( bis in den frühen Abend) ist erstklassig.
Ein illustres Publikum trifft sich hier, viele Studenten, Dozenten und Professoren  der TU-München sowie Geschäftsleute und freischaffende (Lebens-)Künstler aus der Umgebung. Man kommt sofort miteinander in Kontakt. Schuld daran ist Adnan Omar, Zauberer an der Kaffeemaschine ( „mit Liebe“ ), aufmerksam, umsichtig und einfühlsam, leidenschaftlich und fair zugleich in politscher Diskussion.

Hicham’s Cappuccino-Kreationen:

Hier bin ich meist im Laufe des Vormittags zu finden bei einem Doppio und einem Croissant. Das Notebook steht auf dem Tresen und ich versuche online schnell die dringendsten Sachen zu erledigen, denn binnen kurzem entwickelt sich schon wieder ein interessantes Gespräch mit  den anderen Stammgästen.
Aber man kann sich auch an einen Tisch zurückziehen und in Ruhe arbeiten.

 

Es war einmal / wo alles anfing – Ebner Joch Nordgrat (III) und Rofanspitze NW-Wand Nieberlschlucht (III-IV)

Nach und nach werde ich alle meine alten Touren hier veröffentlichen. Danach kommen sie auf die Seite „Es war einmal“.

Die Reihenfolge in „Aktuelles“  ist erst einmal beliebig.

05.-06.06.1968, Stützpunkt Erfurter Hütte, mit Michael Skibbe.

05.06.1968 Ebner Joch Nordgrat (III)

http://www.alpinwiki.at/route/nordgrat-108

Die erste Klettertour  meines Lebens. Erinnerungen habe ich nur wenige.

06.06.1968 Rofanspitze NW-Wand Nieberlschlucht  (III-IV)

Außer den beiden Links habe ich zu diesen Touren nichts gefunden. Wenn jemand Informationen oder Bilder aus einer Begehung hat, würde ich mich über einen Kontakt und einen Beitrag sehr freuen.

http://www.alpinwiki.at/route/nordwand-nordwestwand-sepp-nieberl-schlucht

Im Kamin ist mir damals ein Stein auf meine Armbanduhr gefallen. Ansonsten war ich vermutlich so hyperkonzentriert  -auch aus Angst – dass ich mir keine Routendetails merken konnte.
Auf jeden Fall gehört die Route auf meine Wiederholungsliste. Ein paar selbst entwickelte Schwarz-Weiß-Fotos habe ich noch und werde sie bei Gelegenheit abscannen und hier unterbringen..

Auf der Rofanspitze (2259 m) selbst  war ich zwischenzeitlich noch zweimal, allerdings nur von der „zahmen“ Seite aus  auf dem Wanderweg  von der Erfurter Hütte über die SW-Seite.  Bericht und Bilder dazu folgen auch noch.

 

 

 

 

Jaja, die Amis und ihre Prüderie; auch Apple kann dazu etwas beitragen ;-)

Heute mit großem Vergnügen in der Süddeutschen gelesen.

Apple  – auch ich bin ein überzeugter User – hat 2 ebooks  über die Hippiebewegung aus seinem store entfernt.  Darin sind wohl ein paar nackte Menschen bei Tanz und Badevergnügen  zu sehen – Sitte und Anstand sind bedroht -.

Alles weitere in dem wirklich spritzigen Artikel von Bernd Graff im Feuilleton  der Wochenendausgabe der SZ (Nr. 272, 24./25.November 2012, Seite 13).

Viel Spaß

Euer GB

 

 

 

Patrick Edlinger

Spontan denke ich an den Songtext „Six Strings Down..another blues-stringer back home“ von Jimmy Vaughan zum Unfalltod seine Bruders, des  wunderbaren Gitarristen Stevie Ray Vaughan.

Patrick Edlinger ist von uns gegangen.
Nach Agenturmeldungen wohl auf Grund eines Sturzes im Treppenhaus

Wie schon einige Spitzenkletterer wurde er offensaichtlich das Opfer eines eher banalen Geschehens. Ich erinnere an Kurt Albert, Wolfgang Güllich und Todd Skinner.

Viele Szenen aus seinen  Filme bei Begehungen im Gorges du Verdon  habe ich stets in Erinnerung.

 

 

 

Barack Obama

Freude und Erleichterung,  Langsam kommen die USA auf den richtigen Weg. Aber  zu beneiden ist Obama nicht – ein harter, gefährlicher Job, kaum Anerkennung und wenig Handlungsspielraum -, Wir drücken die Daumen.

Congratulations !

„I’m about to go speak to the crowd here in Chicago, but I wanted to thank you first.

I want you to know that this wasn’t fate, and it wasn’t an accident. You made this happen.

You organized yourselves block by block. You took ownership of this campaign five and ten dollars at a time. And when it wasn’t easy, you pressed forward.

I will spend the rest of my presidency honoring your support, and doing what I can to finish what we started.

But I want you to take real pride, as I do, in how we got the chance in the first place.

Today is the clearest proof yet that, against the odds, ordinary Americans can overcome powerful interests.

There’s a lot more work to do.

But for right now: Thank you.

Barack““

Quelle: http://www.barackobama.com/

Eine Rückschau: Wandern, Schlemmen und Klettern, Vorderkaiserfeldenhütte, Zahmer Kaiser, ein Familienausflug in den Herbstferien 2011

01. bis 03.11.2011
Stützpunkt  Vorderkaiserfeldenhütte.

Dienstag  01.11.2011. Anfahrt von München nach Kufstein. Dort vom Kaisertal-Parkplatz  in Ebbs-Eichelwang aus über die Sparchenstiege steil (288 Stufen und ca. 200 Höhenmeter)  in einer halben Stunde zum Veitenhof (709m), weiter relativ eben zum Gasthof “ Pfandlhof und dem “ Berghof Enzian “ – ehemals Berghof Pfandl – (Kaffeepause). Dann kurz zurück zum Abzweig und über den steilen Direktanstieg  durch den Wald zur Ritzaualm (1158m).

kurz vor der Ritzaualm. Im oberen Bildrand links die Naunspitze von Westen. In der kleinen Lücke am höchsten Punkt des Waldrands erahnt man die Vorderkaiserfeldenhütte. Der Weg dorthin führt über die steile Fahrstraße rechts oben.

Nach weiteren 30 min sind wir auf der Vorderkaiserfeldenhütte (1384m).
Erstklassiges Abendessen und traumhafter Sonnenuntergang.

Im Lager haben wir 3 gemütliche Plätze am Fenster.

Am Morgen Blick aus dem Bett

Mittwoch 02.11.   Nach dem Frühstück  Aufbruch zur Naunspitze. T-Shirt-Wetter.  Elaine und ich  queren vom Normalweg nach Nordwesten  durch  steilen Wald und über eine schmale Geröllrinne – Vorsicht insbesondere bei Nässe -. zum Einstieg der Südwestkante – „Für Mattie“, Sibylle geht weiter zum Gipfel.
Die Tour selbst ist recht einfach und sehr gut abgesichert. Gefährlich sind nur die letzten 2 m vor der Einstiegsnische. Die zu querende Geröllrinne bricht unterhalb senkrecht ab.

Man muss die Kletterschwierigkeiten suchen und kommt trotzdem nicht über den 3. Grad hinaus. Die Absicherung ist perfekt. Und es gibt schöne ausgesetzte Stellen mit grandiosem Blick ins Inntal.

Am Gipfel der Naunspitze – die Helden –

Am Gipfel wartet Sibylle mit der wohlverdienten Brotzeit auf ihre Schützlinge.

Die Tochter ist wieder auf sicherem Boden 🙂

Blick vom Gipfel der Nanuspitze nach Norden Richtung Rosenheim

 

 

Nach einem lockeren Abstieg erholen wir uns bei Cappuccino und Kuchen auf der Hütte.
Elaine und ich gehen dann am Nachmittag noch einmal zum nahegelegenen Klettergarten am Heimköpfel –  unterhalb der Hütte etwas versteckt im Wald – und testen auf den Platten die Reibungskoeffizienten unserer Kletterschuhe. Die Dämmerung kommt schnell und als wir wieder auf der Hütte sind, ist es schon relativ dunkel.

Das Abendessen ist wieder wunderbar.

Donnerstag 03.11. Gemütliches Frühstück und  Rückweg ins Tal – diesmal mit einer  weiten Schleife auf der Forststraße über  den Hinterkaiserhof, die berühmte Antoniuskapelle zurück zur Sparchenstiege.

Abstieg zunächst Richtung Ritzaualm, dann scharf nach links auf den Fahrweg in Richtung hinteres Kaisertal

Wieder unten aber noch weit hinten im Kaisertal. Im Hintergrund alpine Traumziele – Kleine Halt NW-Wand mit Plattendiritissima und Totenkirchl-Wstwand.

Résumé: 3 wundervolle Tage bei Prachtwetter, bestem Essen in traumhafter Umgebung – einfach perfekt -. Wir kommen wieder.

 

 

Wandern und Klettern am Brauneck, unser traditionelles Grufti-Bergwochenende

 

vom Großen Höhenweg (zwischen Kirchstein und Latschenkopf) aus gesehen.

19. bis 21.10.2012
Stützpunkt Brauneckgipfelhaus ( http://www.brauneckgipfelhaus.de ).
Freitag, 19,10. Anfahrt von München, 17.00h Lenggries Talstation Brauneckbahn. Auffahrt mit den letzten  2 Gondeln. Wenige Gäste auf der Hütte und ein gemütliches Beieinander mit  diversen Flaschen Wein. Das Hüttenteam ist sehr nett und verteilt kostenlos  Restbestände (Schnitzel, Nachtisch ).

Start ins Abenteuer „Großer Höhenweg“ Hinten rechts oben der Grat zum Latschenkopf

Es wurde ein „kleiner Höhenweg“ bis zum Latschenkopf

Rüdiger folgt nach

kurz vor dem kleinen Aufschwung zum Grat

kurz verschnaufen, gleich wird’ssteiler

Jürgen zieht einsam seine Spur. Die anderen sind auf der Strecke geblieben.

Kleine Rast kurz unterhalb des Vorderen Kirchsteins

Vorderer Kirchstein, vom Latschenkopf aus gesehen

Drei Helden am Gipfel

 

wieder auf dem Rückweg Richtung Idealhang/Stiealm

 

Sa. 20.10. 10.00h  Start zum sog. großen Höhenweg – Brauneckgipfel, Vorderer Kirchstein, Latschenkopf 12.00h. Zur Benediktenwand ist es zu weit für unseren Zeitplan. Wir brechen ab und und gehen in einer Linksschleife zurück über Idealhang, Stie-Alm

Blick auf die Stie-Alm und dahinter den Idealhang. Rechts oben ein Teil des „großen Höhenwegs“ mit Vorderem Kirchstein und Latschenkopf (ganz hinten oben)

und Tölzer Hütte ( http://www.toelzerhuette.de/ , Brotzeit). Mittlerweile sind wahre Massen über das Brauneck hereingebrochen. Das war nach den Medienankündigungen – schönstes und letztes Bergwanderwochenende – nicht anders zu erwarten.

Zwei Helden

Auf dem Rückweg Besichtigung diverser Kletterwände (Hüttenwand -Tölzer Hütte, Gamskopf etc.)

 

Männer

Blick ins Rofan. Die Nordwände von Rofanspitze etc.
Dort hat alles angefangen – vor ca. 40 Jahren -.

Roßstein (rechts) und Buchstein (links). Dazwischen die Tegernseer Hütte

Männer

mogst an Kas ?

entspannt

So. 21.10. 10.00h Ein kleiner Kletterausflug zum Gamskopf ( in unmittelbarer Nähe zur Stie-Alm). Jürgen hatte sich schon am Vorabend wieder verabschiedet und so blieben zwei Delinquenten. Den Anfang machte Rüdiger im Toprope mit der Route „Gestern war Heute noch Morgen“ (IV):

Gunnar und der Autor auf dem Weg zum Kletterevent am Gamskopf

Gunnar durfte zuschauen und die Fotos dieser Bildreihe machen. Er startete dann mit einer Entspannungsübung in die Route  ;-).

Leider war am Gamskopf keine andere Route frei und für den Wechsel zu einer anderen Sektion hatten wir nicht mehr genügend Zeit. Aber die Jungs waren trotzdem beeindruckt. Bei Gelegenheit  muss ich auch da wieder hin. Der Abschlussüberhang ist doch sehr verlockend.

Am Gamskopf (ein paar Minuten von der Stie-Alm entfernt) gibt es eine Reihe von kurzen Routen ( 8 – 15m) vom 4. bis zum 7. UIAA-Schwierigkeitsgrad. Durch den Abschlussüberhang führen 2 Routen -ein anderes Mal –

 Nach einer ausgiebigen Brotzeit auf der Stie-Alm

Kletterevent überlegt – Brotzeit auf der Stiealm -.

machen wir uns auf den nun schon vertrauten Rückweg über die Tölzer Hütte zum Brauneck

Günther sortiert seinen Krempel

Vor der Talfahrt

Und nach der Seilbahnfahrt ins Tal genehmigen wir uns vor der Heimfahrt noch einen Imbiss in einer netten Wirtschaft nahe der Talstation.

Rundrum zufrieden. Jetzt gehen wir noch auf einen Cappuccino.
Der Muskelkater kommt morgen :))

Meine Jungs versprechen, mehr für ihre Kondition zu tun, damit wir nächstes Jahr auch einmal ein Hüttenwochenende  ohne Seilbahn-Benützung planen können. Wir werden sehen !